Projekt Beschreibung

heizkanalIn Waschtrocknern werden Heiz­kanäle zur Erhitzung der durch­strömenden Luft eingesetzt. Im Inneren des Heiz­kanals befindet sich dafür eine elektrisch betriebene Heiz­wendel. Die durch­strömende feuchte Luft wird hieran erwärmt und nach Ver­lassen des Heiz­kanals durch Konden­sation ent­feuchtet.

Der Heiz­kanal wird durch einen Sicher­heit­sschalter überwacht, der die Heizung ab­schaltet, falls die Temperatur einen Grenzwert über­schreitet. Dieser Schalter muss so angeströmt werden, dass er einer­seits den sicheren Betrieb des Geräts gewähr­leistet, aber anderer­seits nicht über­empfindlich reagiert, was die Nutzungs­freundlichkeit des Gerätes ein­schränken würde.

Zur thermischen Auslegung der CAD-Frei­form­­konstruktion des Aluminium­­gehäuses eines Heizk­anals wurden fluid­mechanische 3D-Analysen zur Berechnung des Wärme­transports durch­geführt. Turbulentes Umströmen der Heiz­wendel waren ebenso zu berück­sichtigen wie der Energie­austausch über Strahlung an den inneren Wänden und der konvektive Wärme­austausch an allen Grenzflächen des Gehäuses.

Nutzen für unseren Kunden:

Durch die von IWiS ausgeführten Berechnungen konnte die Wirksamkeit einer Lüftungskorrektur verifiziert werden. Die Wärmetransportanalysen dienten im Weiteren der Identifizierung von Einsparpotential durch alternative Materialien und zeigten eine gute Übereinstimmung mit den Messergebnissen.