Projekt Beschreibung

Prüfverfahren nach den Normen EN 61373, UN38.3, IEC 62281, IEC 62133, ISO 12405, SAE J2929 und SAE J2464 sind vorgeschrieben, um sicherzustellen, dass Batterien in Fahrzeugen sicher und zuverlässig sind. Die Prüfverfahren umfassen insbesondere die Überprüfung der mechanischen Stabilität.

Hierbei werden die Batteriesysteme auf Stöße und Vibrationen getestet, um sicherzustellen, dass sie den Belastungen standhält, denen sie während des Betriebs ausgesetzt ist. Auch Falltests und das Quetschen der Batterie­gehäuse durch Eindrücken mit Stempeln gehören zum Testumfang.

Es muss zudem nachgewiesen werden, dass das Containment der Batterie­pakete im Falle einer Zell-Propagation (Thermisches Versagen von Batterie­zellen in einer Ketten­reaktion) und der damit einher­gehenden Druck­entwicklung intakt bleibt.

Der vollelektrisch angetriebene Stadtbus Mercedes-Benz eCitaro mit Batterien der neuesten Generation

Wir haben bei IWiS über viele Jahre die spezifische Expertise entwickelt, um diese Prüfverfahren mittels nicht-linearer und dynamischer FEM-Analysen zu simulieren. Hierzu wurden Berechnungen an diversen Fahrzeug­batterie-Systemen in Schienen­fahrzeugen, Bussen, Last­kraft­wagen und Automobilen ausgeführt.

Nutzen für unsere Kunden:

Durch die von IWiS ausgeführten Berechnungen konnte die Auslegung der Batteriesysteme im Hinblick auf die erfolgreiche Absolvierung der physischen Tests optimiert werden. Hierdurch wurden Kosten für den Prototypenbau und für wiederholte Versuche eingespart.

Mercedes-Benz eCitaro im Linieneinsatz der BVG, aufgenommen vor dem Berliner IWiS-Büro