Projekt Beschreibung
Energiemodule nutzen die Organic-Rankine-Cycle (ORC) Technologie um ungenutzte Wärme in sauberen und kostengünstigen Strom umzuwandeln. Diese Abwärmemodule können in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt werden, in denen Abwärme entsteht. Dazu gehören Gießereien, Biogasanlagen, Glas- und Baustoffherstellung, Brauereien sowie Schiffs- und LKW-Motoren.
CAD-Modell Energiemodul
FEM-Modell Energiemodul
Maximale Spannungen Energiemodul
Maximale Schweißnaht-Ausnutzungsgrade Energiemodul
In der maritimen Industrie können Abwärmemodule den Treibstoffverbrauch von Schiffen senken. Sie tragen zu einem deutlich besseren Energy Efficiency Design Index (EEDI) bei und können bis zu 100 kW maximale elektrische Nennleistung (netto) erzeugen. Die Module können an verschiedene Wärmequellen angeschlossen werden, wie Abgas , Dampf, Thermoöl und Motorkühlwasser.
IWiS wurde mit dem Festigkeitsnachweis der tragenden Struktur eines Energiemoduls für die maritime Anwendung beauftragt. Auf Basis des CAD Modells wurde die Struktur mittels Schalenelementen, Balkenelementen und Massenelementen für die FEM-Berechnungen idealisiert. Es waren Lasten gemäß DIN EN 60721 für mechanische Umweltbedingungen auf Schiffen anzusetzen. Hierzu zählen sinusförmige Schwingungen und Schock-Spektren sowie dynamische Winkelbewegungen aus Rollen, Stampfen und Gieren des Schiffs. Der Nachweis erfolgte unter Beachtung des DNVGL-RU-SHIP Regelwerks.
Nutzen für unseren Kunden:
Auf Basis des von IWiS durchgeführten Nachweises konnte die Abnahme des Energiemoduls erfolgreich durchgeführt werden..
