Projekt Beschreibung

Bei einer neuartigen Dehnschraubenkonstruktion wiesen die Schrauben während der Montage im Kopfbereich unerwartet geringe Dehnungsreserven auf. Eine von IWiS durchgeführte FEMasf-14-schraub-Analyse dieser Schraubenverbindung zeigte einen komplexen mehrachsigen Spannungszustand, welcher zusammen mit dem hochfesten Werkstoff und dem stark streuenden Montageverfahren zu Sprödbrüchen führte.

Form- und Fertigungstoleranzen konnten mit Hilfe der FEM-Analyse als Versagensursachen ausgeschlossen werden. Eine verbesserte Formgebung wurde durch Optimierungsrechnungen ermittelt. Zur Absicherung der Berechnungsergebnisse schlug IWiS ein Versuchsprogramm vor, dessen Betreuung und Auswertung IWiS oblag. Detaillierte Vorschläge zur Sanierung der Konstruktion (Werkstoffspezifikationen, Einbaubedingungen, Montageanleitung) wurden erarbeitet, deren Erfolg in der Praxis verifiziert werden konnten.

Nutzen für unseren Kunden:

Durch die von IWiS eingebrachte Berechnungs- und Ingenieursexpertise war es möglich, eine fundierte Entscheidung in einem schwierigen Designreview mit einem Pönalenrisiko in Millionenhöhe zu treffen.