Projekt Beschreibung
Unterflurgeräte von Schienenfahrzeugen sind im Betrieb vielfältigen dynamischen Belastungen ausgesetzt. Daher werden an den Hersteller Anforderungen gestellt, Nachweise für die Festigkeit der gelieferten Geräte zu erbringen. Diese Nachweise können rechnerisch und/oder experimentell durchgeführt werden.
Im vorliegenden Fall des Gehäuses der Bordnetzversorgung der Baureihe 426 dienten statische Berechnungen durch IWiS dazu, die Nachweisforderungen des Auftraggebers zu erfüllen. Die durchgeführten Berechnungen dienten zunächst zur Verifizierung der Konstruktion. Nach gemeinsamer Erarbeitung von Kraftflussoptimierungen wurde der Festigkeitsnachweis mittels statischer Analysen gemäß DIN EN 12663 problemlos erbracht.
Aufgrund eines erfolgreich durchgeführten Referenzprojektes zur Baureihe 425 wurde auftraggeberseitig auf die Durchführung von Schwingtischversuchen verzichtet und somit erhebliche Kosten eingespart.
Nutzen für unseren Kunden:
Die von IWiS durchgeführten Berechnungen erbrachten den Nachweis der Festigkeit gegenüber dem Auftraggeber unseres Kunden. Die kostenintensive Erprobung des Gerätes auf dem Schwingtisch konnte entfallen.